Hilfreiche Finanzstrategien für Millennials

Ein Millennial zu sein kann in der heutigen globalen Wirtschaftslage nicht einfach sein. Niedrige Löhne und die teuren Lebenshaltungskosten machen das Leben für viele Millennials nicht wirklich einfach. Zudem lernt man auch, dass allein ein Job nicht immer einen über Wasser halten kann und als einzige Einkommensquelle ausreicht. Dennoch gibt es Tipps, denen man folgen kann, um sich selbst eine finanzielle Sicherheit und Wachstum im Vermögen zu ermöglichen.

1.Einen monatlichen Budgetplan erstellen

Zunächst einmal ist es wichtig einen allgemeinen Überblick über seine Finanzen zu verschaffen. Hierbei sollte man zunächst darauf achten wie hoch die monatlichen Fixkosten sind, womit hierbei wichtige Ausgaben damit gemeint sind wie Miete, Strom-und Wasserkosten, Versicherungen, Nahrungsmitteln, Handyrechnungen usw. gemeint sind; kurz gefasst  Kosten, die für unser Überleben notwendig sind! Dabei lohnt es sich in manchen Fällen Preisvergleiche (wie zum Beispiel beim Strom- oder Handyanbieter) zu machen, wenn man die Möglichkeit hat in der nächsten Zeit aus einem bestimmten Vertrag austreten zu können. 

Was meistens auch helfen kann Geld zu sparen, ist nochmal zu überprüfen welche fortlaufende Abonnements man wirklich benötigt. Der ein oder andere wird überrascht sein, welche Probeabonnements, die man nur kurzzeitig benutzen wollte, man vergessen hat zu kündigen! Ein Budgetplan hilft letztlich zunächst eine Zusammenfassung aller Einnahmen und Ausgaben zu haben und auch sich darüber Gedanken, wo  man eventuell Kosten sparen kann. Wer weniger Lust hat mit Excellisten oder einem traditionellem Haushaltsbuch zu arbeiten, kann auch Apps nutzen wie Savings 2 oder Weekly Budget

2.50-30-20-Regel

Die bekannte Budget-Regel, dient als simple Strategie seine finanziellen Ziele zu erreichen und erklärt wie die verschiedenen “Ausgabenkosten” des monatlichen Nettoeinkommens prozentual am besten ausgegeben werden sollen. Nach der Regel sollte man 50% für die monatlichen Fixkosten ausgeben, 30% für persönliche Spaßaktivitäten, womit Shopping, Dinner oder Reisen gemeint sind und 20% für Investitionen und Ersparnisse. Bei den Ausgaben für die Spaßaktivitäten, sollte man besonders beim Shopping das impulsives Kaufen vermeiden, weshalb es nicht schadet zwei Mal zu überlegen, ob man das Kleid oder die neuen Sneakers wirklich braucht.

Natürlich ist die 50-30-20-Regel nicht für jeden realisierbar, da manch eine oder einer allein für die hohe Miete in der Großstadt mehr als 50% seines Nettoeinkommens ausgibt. Daher empfiehlt es sich eine eigene persönliche Budget-Regel zu erstellen, der man auch wirklich folgen kann. Und selbst wenn es für einen wenig erscheint, was man monatlich aufgrund des niedrigen Einkommens zur Seite legt, wird man dennoch langfristig was erzielen können oder hat zumindest einen Notfallfonds für regnerische Tage des Lebens. Bei der Suche nach der perfekten Investmentstrategie kann ein guter Finanzratgeber ein Portfolio für einen erstellen und empfehlen welches Investmentinstrument am besten zu einem passt.

3.Austausch über Finanzen

Obwohl es in vielen Kulturen ein Tabuthema ist mit Freunden oder Bekannten über Geld zu reden, schadet es nicht bei einem Glas Wein offen darüber zu reden und sich über gewisse Finanzstrategien oder Verdienste auszutauschen. Insbesondere wenn man im selben Berufsfeld arbeitet, kann man sich daran orientieren wieviel man auf dem Arbeitsmarkt mit den eigenen Qualifikationen und Erfahrungen tatsächlich wert und dementsprechend auch beim Vorstellungsgespräch über den Verdienst besser verhandeln.

Eine weitere Strategie ist auch in sich selbst zu investieren und sich die Handhabung von gewissen Computersoftwares oder auch auch Sprachkenntnissen sich anzueignen, die besonders für den Arbeitsmarkt attraktiv sein könnten und auch einen guten Verdienst ermöglichen.